Zimmermann, Susan2024-02-192024-02-192021978-3-99098-026-2http://hdl.handle.net/20.500.14018/14251Die gewerkschaftliche Fraueninternationale, zum Internationalen Gewerkschaftbund (IGB) – auch bekannt als die Amsterdam International – gehörte, war zwischen Mitte der 1920er und Anfang der 1940er Jahre tätig. Die Frauen, die diese Internationale mit Leben füllten, setzten sich mit Sachverstand und Hingabe für Belange weiblicher Arbeitskräfte ein. Sie taten dies im Rahmen und Umkreis des IGB, in Kooperation mit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und dem Völkerbund, in Auseinandersetzung mit anderen Frauenorganisationen und -komitees, und stets mit Blick darauf, die gewerkschaftliche Frauenpolitik und die Politik der Frauenarbeit überhaupt, innerhalb des IGB und in den einzelnen Ländern zu beeinflussen oder gar anzuleiten. Der IGB-Fraueninternationale war es, wie die Autorin in dieser Studie zeigen möchte, um die Internationalisierung der Politik der Frauenarbeit zu tun, und sie zielte auf die Ausweitung des Handlungsfeldes von internationalen und nationalen Politiken der Frauenarbeit. In enger Verbindung mit ihrer inhaltlichen Arbeit bemühten sich die IGB-Frauen um die Organisierung und Mobilisierung von Frauen in die und in den Gewerkschaften, sowie darum, Männer zur Mitarbeit und Unterstützung zu gewinnen. Hinzu kam ihr Engagement in der Politik für den Frieden und gegen den Faschismus. Die gewerkschaftliche Fraueninternationale, zum Internationalen Gewerkschaftbund (IGB) – auch bekannt als die Amsterdam International – gehörte, war zwischen Mitte der 1920er und Anfang der 1940er Jahre tätig. Die Frauen, die diese Internationale mit Leben füllten, setzten sich mit Sachverstand und Hingabe für Belange weiblicher Arbeitskräfte ein. Sie taten dies im Rahmen und Umkreis des IGB, in Kooperation mit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und dem Völkerbund, in Auseinandersetzung mit anderen Frauenorganisationen und -komitees, und stets mit Blick darauf, die gewerkschaftliche Frauenpolitik und die Politik der Frauenarbeit überhaupt, innerhalb des IGB und in den einzelnen Ländern zu beeinflussen oder gar anzuleiten. Der IGB-Fraueninternationale war es, wie die Autorin in dieser Studie zeigen möchte, um die Internationalisierung der Politik der Frauenarbeit zu tun, und sie zielte auf die Ausweitung des Handlungsfeldes von internationalen und nationalen Politiken der Frauenarbeit. In enger Verbindung mit ihrer inhaltlichen Arbeit bemühten sich die IGB-Frauen um die Organisierung und Mobilisierung von Frauen in die und in den Gewerkschaften, sowie darum, Männer zur Mitarbeit und Unterstützung zu gewinnen. Hinzu kam ihr Engagement in der Politik für den Frieden und gegen den Faschismus.Building on a large network of female socialist activists and functionaries, the Women’s International of the International Federation of Trade Unions, the IFTU, also known as the »Amsterdam International«, pursued its mandate in the interwar period and into WWII. Historically, in the men-dominated labor movement, women trade unionists had to grapple with the marginalization of the women’s question; in the world of the non-socialist women’s movements, they were faced with the marginalization of the class question. This book brings the IFTU women and their largely unexplored contribution to international women’s and gender politics into the spotlight. The IFTU Women’s International cooperated closely with the International Labour Organization (ILO) and the League of Nations in Geneva. As it developed its positions and policies, it collaborated with and confronted the IFTU leadership, international women’s organizations, and the trade union and women’s movements of the European countries. The IFTU women’s network sought to strengthen the position of women workers and addressed wage policies, women’s unpaid family work, labor protection and social policy, the right to work, war and peace, and the unionization of women. The book examines the multifaceted struggles of these many actors and players around the politics of women’s work and other elements of the emerging international gender politics of the interwar period, highlighting the complex and idiosyncratic contribution of the IFTU women.gerFeminismHistoryPoliticsFrauenpolitik und Männergewerkschaft: Die IGB-Fraueninternationale und die internationale Geschlechterpolitik der ZwischenkriegszeitWomen’s Politics and Men’s Trade Unionism. International Gender Politics, Female IFTU Trade Unionists and the Workers’ and Women’s Movements of the Interwar PeriodBook